Die hohe Küste

Nach einem letzten Frühstück in der Hauptstadt folgten wir der Küstenstraße weiter in Richtung Norden. Wir hatten zwar keine feste Reiseroute, aber wenn wir später entspannt durchs Landesinnere zurückfahren wollten, musste heute der Tag sein, an dem wir uns wieder nach Süden wenden.

Die letzte Etappe bis zum höchsten Punkt unseres Roadtrips.

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Zurück in Stockholm

Die nächsten Tage verbrachten wir im Herzen von Stockholm und tauschten somit kurzzeitig den Schlafsack gegen ein Hotelbett ein.

Seit ich das letzte mal in dieser Stadt war, hat sich ihr Charme in keinster Weise verändert. Die kleinen Gassen, zahlreichen Brücken und die wilde Mischung verschiedenster Bauwerke gefielen mir immer noch genauso gut, wie bereits vor 6 Jahren.

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Das erste Licht des Tages

Es regnete die ganze Nacht.

Gegen 4 Uhr morgens konnte ich das Prasseln über mir schließlich nicht mehr ignorieren – zumal wir unser Lager direkt neben einem See aufgeschlagen hatten und ich mich in Gedanken schon mit nassen Füßen das Zelt einpacken sah. Nun, da ich also schonmal wach war, betrachtete ich die nasse Welt aus dem Zeltfenster heraus und wagte einen Blick auf meine Wetter-App… Und tatsächlich: Es bestand eine geringe Chance auf einen trockenen Sonnenaufgang am Klippenrand.

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Hej Freiheit!

Zwischen Masterarbeit und Pandemie bedingten Planänderungen,
zwischen Homeoffice-Lethargie und Aprilwetter im Juli,
habe ich diesen Sommer einfach mal die Koffer gepackt.

Zusammen mit Papa, Amadeus und Dachzelt sollte es nach Schweden gehen – Ein Sommerroadtrip Richtung Norden.

Dabei bestand der einzige Plan jedoch aus „Wir fahren mal die Küste entlang nach oben“, was für eine durchgeplante Reiseführerleseratte wie mich schon etwas mehr als gewöhnungsbedürftig war …

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Auf dass wir uns wiedersehen

Mit dem nächsten Morgen neigte sich unsere Offroad-Tour durch die Westalpen so langsam dem Ende entgegen.

Bevor es jedoch ans große Abschied nehmen ging, durchquerten wir noch einen weiteren engen Tunnel in luftiger Höhe. Auf der anderen Seite blickten die steinernen Überreste eines alten Forts auf ein sonniges und grünes Tal hinab.

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Zauberwald

Nach einer kalten Nacht weit oben in den Bergen, wurden wir auch an diesem Morgen von einem wolkenlosen und blauen Himmel begrüßt.

Die ersten Sonnenstrahlen wärmten meine Glieder, die im Dachzelt doch ein bisschen eingefroren waren, während der frisch gekochte Kaffee von innen seine Wirkung entfaltete.

Der heutige Tag sollte uns nochmal traumhafte Aussichten bescheren, die wieder einmal völlig anders aussahen, als die Postkartenmotive, die wir bisher bestaunt hatten.

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Der Atem der Welt

Die nächste Bergetappe unserer Reise führte uns tief in eine gänzlich unwirkliche Landschaft hinein.

Wir folgten einer holprigen Schotterpiste, während sich links und rechts von uns schroffe Berghänge in den Himmel erhoben. Der karge Fels war von einer vertrockneten Schicht aus wildem Gras überzogen, was durch die hoch stehende Sonne in allen Farbtönen zwischen Gelb und Grün leuchtete.

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