Die Stadt der nördlichsten Nördlichkeit

Nach den eindrücklichen Erlebnissen auf Isfjord Radio geht es bei strahlendem Sonnenschein zurück nach Longyearbyen. Spitzbergens „Hauptstadt“ war bis zu diesem Tag nicht mehr als ein Ort der Durchreise für uns, das Tor zur arktischen Wildnis. Nun wollen wir zum Abschluss unserer Reise aber endlich einen genaueren Blick auf die bunten Häuser dieser nördlichen Metropole werfen …

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Im Herzen der Wildnis

Unser Zwischenstopp in Longyearbyen dauert genau ein Mittagessen lang.

Ein Mittagessen inklusive Handynetz, das wir dementsprechend nutzen, um nach 5 Tagen das erste Mal mit den Lieben daheim in Verbindung zu treten. Bevor wir jedoch einen näheren Blick auf die bunten Häuser der Stadt werfen können, wartet im Hafen schon das nächste Boot auf uns.

Diesmal geht es hinaus an die Küste des arktischen Ozeans, an einen historischen Ort namens Isfjord Radio.

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Zwischen Wellen und Wind

Die Zeit in der Lodge am nördlichen Ende der Welt vergeht viel zu schnell, obwohl es sich gleichzeitig so anfühlt, als wäre sie stehen geblieben. Nach der eindrucksvollen Gletscherwanderung geht es heute aufs Wasser hinaus: Wir paddeln mit Kajaks durch die Bucht, an meterhohen Eiswänden entlang und um kleine Felseninseln herum. Auf einmal teilt sich der Ozean neben uns und weiße Körper gleiten zum Greifen nah vorbei.

Wir lassen uns still auf der Stelle treiben, sprachlos im Angesicht der Belugawale.

Von diesem magischen Moment gibt es kein Beweisfoto, denn statt das Handy zu zücken, habe ich nur ehrfürchtig mein Paddel gehalten und mich unfassbar klein gefühlt.

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Eine Insel aus Stein und Eis

Ganz weit oben im Norden – fast auf dem Dach dieser Welt – erhebt sich eine Inselgruppe namens Svalbard aus dem arktischen Ozean. Es ist ein Land aus Stein und Eis, kein größeres Gewächs verirrt sich so weit Richtung Nordpol. Dafür streifen weiße Könige, die größten Landraubtiere dieser Erde, mit pelzigen Pranken über den Fels.

Svalbard ist ein Ort, an dem die Sonne entweder wochenlang am Himmel steht oder gar nicht zu sehen ist. Ein Ort, an dem der Weg von A nach B in den meisten Fällen übers Wasser führt und der ebenso kraftvoll wie zerbrechlich wirkt. Es ist ein Ort, der nicht von dieser Welt zu sein scheint und dabei gefühlt fast um die Ecke liegt. Das nördlichste Stück Europa, das Ziel einer ganz besonderen Reise.

Ich möchte euch nun von dieser Reise erzählen.

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