Kategorien-Archive:Alpenüberquerung
Auf dass wir uns wiedersehen
Mit dem nächsten Morgen neigte sich unsere Offroad-Tour durch die Westalpen so langsam dem Ende entgegen.
Bevor es jedoch ans große Abschied nehmen ging, durchquerten wir noch einen weiteren engen Tunnel in luftiger Höhe. Auf der anderen Seite blickten die steinernen Überreste eines alten Forts auf ein sonniges und grünes Tal hinab.
„Auf dass wir uns wiedersehen“ weiterlesenZauberwald
Nach einer kalten Nacht weit oben in den Bergen, wurden wir auch an diesem Morgen von einem wolkenlosen und blauen Himmel begrüßt.
Die ersten Sonnenstrahlen wärmten meine Glieder, die im Dachzelt doch ein bisschen eingefroren waren, während der frisch gekochte Kaffee von innen seine Wirkung entfaltete.
Der heutige Tag sollte uns nochmal traumhafte Aussichten bescheren, die wieder einmal völlig anders aussahen, als die Postkartenmotive, die wir bisher bestaunt hatten.
„Zauberwald“ weiterlesenDer Atem der Welt
Die nächste Bergetappe unserer Reise führte uns tief in eine gänzlich unwirkliche Landschaft hinein.
Wir folgten einer holprigen Schotterpiste, während sich links und rechts von uns schroffe Berghänge in den Himmel erhoben. Der karge Fels war von einer vertrockneten Schicht aus wildem Gras überzogen, was durch die hoch stehende Sonne in allen Farbtönen zwischen Gelb und Grün leuchtete.
„Der Atem der Welt“ weiterlesenAuf Hannibals Wegen
Der nächste Morgen in den Alpen begann genauso neblig und wolkenverhangen, wie der letzte Abend geendet hatte.
Die Scheinwerfer tanzten wie geisterhafte Lichter durch den Dunst, als wir unseren Weg über die abenteuerlichsten Straßen dieser Berglandschaft fortsetzten.
„Auf Hannibals Wegen“ weiterlesenSüdwärts
Anfang September erlebte ich fast so etwas wie ein Déjà-vu.
Ziemlich genau ein Jahr nach unserer Vater-Tochter-Alaska-Expedition mit Amadeus und Oskar packten wir nun wieder die Camping-Ausrüstung in unseren Amarok. Doch dieses Mal sollte es ein anderes Abenteuer werden.
Europa statt Amerika.
Alpen statt Denali.
In einer Gruppe statt zu zweit.
Richtung Raus
Manchmal hat mein innerer Kompass seinen Norden verloren.
Dann dreht er sich nur stetig und hilflos im Kreis, gefangen im rotierenden Alltagstrott. Und während ich ziellos umherwandere, suche ich mir dann etwas, das mir wieder die Richtung weist. Ein Plan, ein Abenteuer, ein Stück Lebendigkeit. Hauptsache, ich bekomme frischen Wind zwischen die erschlafften Segel und einen neuen Norden, der mich antreibt.